Marianne Frickel ist erneut ins Präsidium des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH) gewählt worden. „Das zeigt auch, wie wichtig unser Handwerk im Verbund ist“, sagt Martin Blecker, Geschäftsführer des Verbandes Pro Akustik in Hannover. In der Gesamtheit gesehen sei man vielleicht nur eine kleine Sparte. Doch im ZDH spiele man eine bedeutende Rolle.
Einstimmige Wiederwahl
Einstimmig haben die Mitglieder Marianne Frickel für weitere drei Jahre ins ZDH-Präsidium gewählt. Ebenfalls für die kommenden drei Jahre wird sie im Vorstand des Unternehmerverbandes Deutsches Handwerk (UDH) sitzen. Die doppelte Wahl bestätigt das berufspolitische Engagement der Hörakustikerin aus Hanau, die seit 1998 Präsidentin der Bundesinnung der Hörakustiker (biha) ist. „Ich freue mich über den erneuten Vertrauensbeweis und auf die weitere sehr gute Zusammenarbeit mit dem ZDH-Präsidenten Hans Peter Wollseifer“, erklärt Marianne Frickel.
Gemeinsam Stärke zeigen
Der Unternehmerverband Deutsches Handwerk (UDH) besteht aus den Zentralfachverbänden des deutschen Handwerks. Seine Aufgabe ist es, die gemeinsamen fachlichen, beruflichen, wirtschaftspolitischen, sozialpolitischen und kulturellen Belange der ihm angehörenden Mitgliedsverbände zu vertreten. Die Wahl der biha-Präsidentin zeigt die wachsende Bedeutung der Hörakustiker.
Neue Herausforderungen
„Auch wenn der Gesundheitsmarkt ein Wachstumsmarkt ist, steht er vor enormen Herausforderungen und ständigen Strukturreformen“, sagt Marianne Frickel. „Dabei geht es um die Zukunft unserer Betriebe und die Zukunft der Arbeitsplätze unserer Arbeiternehmer und Arbeitnehmerinnen.“ Ihr Ziel als Präsidiumsmitglied des ZDH sei es, sich für den Erhalt der Betriebe, Arbeitsplätze und Strukturen einzusetzen. Sie betont: „Und das nicht nur für die Belange der Gesundheitshandwerker.“