Ein aktiver Lebensstil fördert die Gesundheit und trainiert die Sinneswahrnehmungen. Das kommt auch dem Gehör zugute und hält auf lange Sicht das Gehirn fit.
Für die nachhaltige Hörgesundheit ist es wichtig, Abwechslung in gewohnte Tagesabläufe zu bringen und sich neuen Herausforderungen zu stellen. Denn wird das Gehör immer wieder mit neuen Höreindrücken konfrontiert, stellt es sich darauf ein und bleibt flexibel. Dies geschieht bei allen Gesprächen egal ob im kleinen Familien Kreis oder bei der nächsten Versammlung im Verein.
Das Spektrum akustischer Anforderungen an das Gehör sorgt für den Erhalt der vernetzen Nervenbahnen. Diese liegen im Hörzentrum des menschlichen Gehirns, wo das Gehörte entschlüsselt und verarbeitet wird. Je unterschiedlicher Hörreize sind, desto leistungsfähiger bleiben die entsprechenden Vernetzungen im Gehirn. Umgekehrtes gilt bei zu wenig oder monotonen Signalen, die wahrgenommen werden. Die neuralen Strukturen gehen mit der Zeit verloren.
Hörforscher haben in den letzten Jahren immer wieder die Zusammenhänge von Hörvermögen und kognitiven Fähigkeiten nachgewiesen. Bildgebende Verfahren zeigen in den entsprechenden Bereichen ausgeprägte Überlastungen, wenn Probanden sich auf Gehörtes konzentrieren müssen. Diese Überlastung führt häufig zur Vermeidung schwieriger Hörsituationen, woraus soziale Isolation und Monotonie für das Hören resultieren. Daraus folgt eine Unterforderung des Hörzentrums und der Abbau von Hirnstrukturen und -vernetzungen wird begünstigt.
Die Wissenschaft geht davon aus, dass der Rückgang der kognitiven Fähigkeiten durch eine frühzeitige Versorgung mit Hörgeräten gemindert werden kann.
In der hörwerkstatt ries ist man sich dieser Verantwortung und der Wichtigkeit guten Hörens bewusst. Als inhabergeführter Meisterbetrieb nehmen wir uns Zeit für Sie, analysieren gemeinsam Ihren Höralltag und erarbeiten Ihre ideale Hörlösung.
Die Erstellung und Analyse Ihres Hörprofils ist kostenlos und unverbindlich. Wir freuen uns auf Sie!
Quelle: FGH